Die Geschichte des Kornhauses
Das Kornhaus geht auf Fürstabt Rupert von Bodman, den eigentlichen Begründer der Kemptener Stiftsstadt, zurück. Erbaut wurde es 1698-1700 von Johann Jakob Herkomer. Es gilt als bedeutendes repräsentatives Bauwerk der Stiftsstadt und wurde im Lauf seiner Geschichte unterschiedlich genutzt.
1699 wurde die fürstäbtliche „Markt- und Kornhaus-Ordnung“ für
das noch nicht bezugsfertige Gebäude aufgestellt:
„Nur an Markttagen dürfen Käufe abgeschlossen werden, und nur im Kornhaus. In Wirtschaften, Privathäusern oder im Freien zu handeln ist verboten. Keiner soll sich anmaßen, im Kornhaus Tabak zu trinken. Es soll keiner im Kornhaus Waffen tragen. Lose und ungezogene Buben und Mädlin sollen beim Kornhaus nit gelitten werden“.
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